Mit Teamgeist zum Erfolg
Am 12. Juni 2019 kurz vor 19:00 Uhr scharrten in Frankfurt am Main 62.772 Läufer aus 2.282 Unternehmen und Behörden bereits mit den Laufschuhen und warteten auf den Startschuss. Olympiasiegerin und Sportbotschafterin Kristina Vogel, die seit ihrem Trainingsunfall im Juni 2018 im Rollstuhl sitzt, gab den Startschuss Denn in der Bankenmetropole startete bereits zum 27. Mal der J.P. Morgan Corporate Challenge und führte die Läufer 5,6 Kilometer durch die Innenstadt.
Bei super Wetter und guter Stimmung trafen sich die Läufer am Brunnen vor der „Alten Oper“. Auch in diesem Jahr nahm wieder ein kleines, aber starkes Team aus verschiedenen Außenstellen und der Hessischen Eichdirektion (HED) daran teil. Die siebenköpfige Gruppe, mit Carina Reichel, Jürgen Hielscher, Fred Pfohl, Holger Reichling, Alexander Weirich, Alexander Wetzel und Markus Gies erneut als Teamcaptain mit dabei, erreichten wieder erschöpft, aber glücklich das Ziel. Unser Teamcaptain Markus Gies organisierte die Teilnahme am J.P. Morgan Lauf, wie jedes Jahr.
Gemeinsam bewiesen sie mit ihrem Start, wie im Sinne des Laufes, Teamgeist, Kollegialität, Fairness, Kommunikation und Gesundheit zum Erfolg führen. Die Stimmung während des Laufes war echt großartig. Die Jubelrufe, die Trommler und der Applaus auf der Strecke und kurz vor der Ziellinie hatten uns alle nochmal so richtig angespornt. Alle Läufer der HED waren so fit, dass Sie die Strecke ohne nennenswerte Probleme bewältigen konnten.
Weltweit größter Lauf
Der J.P. Morgan Corporate Challenge ist ein Lauf über eine Strecke von 5,6 Kilometern (3,5 Meilen), an dem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Firmen und Behörden teilnehmen. Bei diesem Lauf geht es erst in zweiter Linie um Sport, wichtiger sind Werte, die von den Unternehmen als erstrebenswert betrachtet werden: Teamgeist, Kommunikation, Kollegialität, Fairness und Gesundheit. Die Veranstaltung wird in sieben Städten der Vereinigten Staaten, zwei europäischen Städten (London, Frankfurt) sowie Sydney (Australien), Singapur, Shanghai und Johannesburg (Südafrika) ausgetragen.
Der gemeinsame Dank des Teams gilt der HED, die nicht nur die Startgebühr übernahm, sondern auch die Kosten für die eigens entworfenen Laufshirts. Ein herzliches Dankeschön an Christian Klaus, der wiedermal das Layout für das Laufshirt entworfen hat.
Vom Teilnahmebetrag wurden nicht nur die Versorgung und Versicherung der Läufer finanziert. Jeweils 1,80 Euro jedes Meldebeitrages der Läufer geht für Sportprojekte an junge Menschen mit Behinderung. Beim weltweit größten Firmenlauf in Frankfurt kamen stolze 252.000 Euro an Spendengeldern zusammen – auch dieses motiviert uns auf eine weitere Teilnahme im Jahr 2020. Wir würden uns freuen, wenn sich uns im nächsten Jahr noch ein paar Kollegen anschließen würden.
Markus Gies